Die Frage „Wie trockne ich Brennholz am besten?“ beschäftigt viele Hausbesitzer – Egal, ob für den Kaminofen oder die Scheitholzheizung. Alternativ zum Brennholunterstand bietet die Holzmiete dabei eine Möglichkeit. Wir haben für Sie zusammengestellt, welche Vor- und Nachteile sich durch diese Lagerungsform ergeben und stellen Alternativen vor.
Die Vorteile der Holzmiete |
Die Nachteile der Holzmiete |
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Die Alternativen zur Holzmiete
1. Alternative: Der Unterstand
Um das Holz gegen Witterungseinflüsse zu schützen, kann ein überdachter Bereich geschaffen werden. In einem Unterstand sind die Hölzer sicher aufbewahrt. Auf der Wetterseite sollte der Unterstand geschlossen sein, damit der Wind den Regen nicht hineintreiben kann. Achten Sie beim Bau darauf, dass das Dach an den Seiten über genügend Überstand verfügt, sodass möglichst wenig Feuchtigkeit an das Holz gelangt. Für das Trocknen des Holz ist der Luftdurchzug wichtig. Die direkte Sonneneinstrahlung ist für das Holz lagern nicht entscheidend. Eine Abwandlung ist der Brennholzschuppen, der optisch einem Gartenhaus ähnelt. Zwischen den Balken werden gezielt Schlitze gelassen, damit die Luft zirkulieren kann.
2. Alternative: Die Abdeckplane
Eine schnelle und kostengünstige Art, Scheitelholz zu trocknen, ist der Einsatz einer Abdeckplane. Decken Sie das Holz ab, sodass Regen abgehalten wird. Sie können das Brennholz in einer Quaderform eckig oder in einer Zylinderform aufstapeln.
Die Holzmiete bauen
Eine Baustahlmatte hilft dabei, die Stabilität der Miete zu verbessern. Die Form der Miete sollten Sie wie folgt aufbauen:
- Die Basis bildet ein Zylinder, den Sie aus Holzscheiten legen. Entscheiden Sie sich für die klassische Scheitellänge von 30 Zentimetern, dann sollte der Durchmesser der Miete rund zwei Meter betragen.
- Auf den Zylinder wird ein Holzschindeldach gesetzt, durch dessen nach oben spitz zusammenlaufende Form das Wasser gut abfließen kann.