RaumentfeuchtungEine hohe Luftfeuchtigkeit ist für exotische Pflanzen in Gewächshäusern gut. In Wohnräumen, Badezimmern und im Keller verursacht sie früher oder später Schimmel. Dann ist eine Raumentfeuchtung eine sinnvolle Maßnahme, die nicht nur das Problem der Schimmelbildung beseitigt, sondern auch in Ihren Wohnräumen für ein besseres Wohnklima sorgt. Wann eine Raumentfeuchtung sinnvoll ist und welche Möglichkeiten es dafür gibt, erfahren Sie hier!

Raumentfeuchtung mit einem Luftentfeuchter

Um feuchte Wohnräume und den Keller trocken zu bekommen, benötigen Sie einen sogenannten Luftentfeuchter. Solch ein Gerät nimmt in der Regel die Luft auf und entzieht ihr den Wasserdampf. Im Anschluss wird die entfeuchtete Luft wieder an den Raum abgegeben. Auf diese Art wird die Luft durch den Entfeuchter getrocknet. Ein elektrischer Raumentfeuchter bietet Ihnen zudem die Möglichkeit, die gewünschte Luftfeuchtigkeit in Prozent einzustellen. Sobald diese erreicht ist, schaltet das Gerät automatisch ab beziehungsweise legt eine Pause ein. Sobald die Luftfeuchtigkeit über den gewünschten Wert ansteigt, beginnt das Gerät wieder mit der Arbeit.

Wann eine Raumentfeuchtung sinnvoll ist

Eine Luftentfeuchtung kommt immer dann infrage, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, wie in Räumen, in denen die Luftfeuchtigkeit generell hoch ist, in Fahrzeugen, in Räumen wo Wäsche zum Trocknen aufgehängt wird oder in Räumen, wo regelmäßig Wasserdampf entsteht. Eine hohe Luftfeuchtigkeit in Räumen, wo diese nicht erwünscht ist, begünstigt Schimmelbildung, Milbenwachstum und Staunässe. Für Allergiker aber auch für die allgemeine Gesundheit ist ein Raum, in dem Schimmel vorherrscht, äußerst bedenklich. In Zahlen betrachtet sollte die relative Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen bei 40 bis 60 Prozent liegen. Beträgt der Wert jedoch mehr als 65 Prozent, ist eine Raumentfeuchtung anzuraten. Des Weiteren ist eine Luftentfeuchtung immer dann sinnvoll, wenn es sich um schlecht zu lüftende Räume handelt, wie beispielsweise den Keller. Im Keller gibt es oftmals keine Fenster und Heizungen, um der hohen Luftfeuchtigkeit durch Lüften oder erhitzen der Raumluft entgegenzuwirken. Dort kann nur mit einem entsprechenden Gerät Abhilfe geschaffen werden.

Um das Wohnklima in Wohnräumen zu verbessern, hilft ein Luftentfeuchter besonders an sommerlich warmen und schwülen Tagen. Denn dann hat Lüften so gut wie keinen positiven Effekt, da die Luft im Freien oft noch feuchter ist, als im Haus. Im Winter lohnt sich eine Raumentfeuchtung in Wohnräumen, um Heizkosten zu sparen. Denn trockene Luft erwärmt sich schneller.

Funktionsprinzip des Luftentfeuchters nach den Rahmenbedingungen wählen. Grundsätzlich gibt es drei Arten von Raumentfeuchtern, die unterschiedliche Funktionsprinzipien aufweisen:

  • Durch Übertragung der Feuchtigkeit in wasseranziehende Flüssigkeiten
  • Durch Absaugen der Feuchtigkeit an ein anderes Mittel, wie beispielsweise ein Granulat
  • Durch Luftkühlung eine Kondensation erwirken

Entscheidend für die Wahl des richtigen Funktionsprinzips ist die Umgebungstemperatur. Absorptions- und Adsorptionsentfeuchter können Sie gut bei geringen Temperaturen einsetzen. Kondensationsentfeuchter hingegen arbeiten ab 25 Grad Celsius besonders effektiv und wenn die Luftfeuchtigkeit besonders hoch – über 70 Prozent – ist. Sinkt diese, nimmt auch die Effektivität des Gerätes ab.

 

Artikelbeschreibung
Comfee Luftentfeuchter

Luftentfeuchter: steuerbar über LCD-Display, 2 Liter Wassertank, umweltfreundliches Kältemittel. Maße 320 x 210 x 420 mm. Gewicht 11.3 Kg. 240 Volt Anschluss, 340 Watt.

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