Infrarotspiegelheizung / Elektroheizung für das Bad Quelle: Spiegelheizung von Agadon

Die Elektroheizung für das Bad ist in verschiedenen Formen erhältlich. Zu den üblichen Konstruktionsformen gehören:

  • Handtuchhalter in Form von Wandmontagen
  • Fußbodenheizung (Heizmatten)
  • Heißluftbläser
  • Konvektionsheizungen
  • Infrarotheizungen

Die Elektroheizung für das Bad kann als Standgerät konzipiert oder für die Wandmontage geeignet sein. Eine elektrische Fußbodenheizung sorgt stets für warme Füße. Oftmals nutzen Bauherren und Hausbesitzer diese ergänzend zu einer Zentralheizung.

Die Elektroheizung für das Bad: Eine kurze Beschreibung der unterschiedlichen Varianten

Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht über die Einsatzmöglichkeiten einer Elektroheizung für das Bad:

1. Elektroheizung als Handtuchhalter

Aus dem Badezimmerbereich sind vor allem die Handtuchhalterheizungen bekannt. Sie weisen die Form von Röhren auf. Die Montage erfolgt wandhängend. Ein Vorteil dieser Variante ist die flache Form, durch welche die Heizung nur wenig Raum einnimmt. Heizungsbesitzer haben dabei die Wahl zwischen zwei verschiedenen Ausführungen. So kann der Heizungsinstallateur einen Anschluss an die Zentralheizung vornehmen. Alternativ besteht aber auch die Möglichkeit einer elektrischen Variante. Für die Inbetriebnahme ist im letzteren Falle nur eine Steckdose erforderlich.

Ähnlich verhält es sich mit einer Elektroheizung für das Bad, die Verbraucher vielfach als Handtuchhalter nutzen. Die Preise liegen zwischen 80 und 200 Euro, abhängig von der Leistung und der Größe.

2. Elektroheizung für den Bad-Boden: Heizmatten

Heizmatten verlegt der Fachmann unter dem Fußboden. Diese lassen sich flexibel an die Raumgröße anpassen. Daher sind die Matten für kleine und für große Räumlichkeiten geeignet.

  • Die Kosten für die Verlegung von Heizmatten hängen von der Bodenfläche ab. Für ein rund 100 cm x 60 cm großes Modell fallen Kosten von rund 150 Euro an.
  • Die Elektroheizung für den Badezimmer-Fußboden dient als zusätzliche Heizungsunterstützung oder ersetzt die klassische Zentralheizung.

3. Heißluftbläser

Die mobile Elektroheizung für das Bad zeichnet sich durch die kurze Aufheizzeit aus. Das integrierte Gebläse verkürzt die erforderliche Zeit, um die optimale Raumtemperatur herzustellen. Oftmals sind verschiedene Stufen vorhanden, durch welche eine Regulierung möglich ist.

Die Preisspanne für einfache Heizbläser bewegt sich circa zwischen 40 bis 60 Euro, wobei unterhalb der Badheizung ein Handtuchhalter integriert sein kann.

4. Konvektionsheizungen

Bei der Konvektionsheizung handelt es sich um eine Konstruktionsform, die nach dem Prinzip der Konvektion arbeitet. Der Konvektor erwärmt die Luft, welche durch die freie Konvektion aufsteigt. Kühlere Luft strömt von unten nach und es entsteht eine Luftzirkulation.

Der „EWT Öko-Radiator“ ist für rund 58 Euro erhältlich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Radiatoren wird kein Öl als Trägermedium eingesetzt. Dies erhöht den Umweltschutz und vereinfacht die Wartung.

5. Infrarotheizungen

Infrarotheizungen erwärmen nicht die Raumluft, sondern die Objekte im Raum. Dieses Phänomen ist von den warmen Sonnenstrahlen bekannt. Moderne Ausführungen weisen besonders ansprechende Designs auf beispielsweise Bilder, Kugeln oder kunstvolle Formen.

Wer für das Badezimmer eine Infrarotheizung auswählt, sollte eine Leistung von mindestens 600 Watt berücksichtigen.  Diese Leistungsklasse ist geeignet, um bis zu 18 m² große Räume effektiv zu beheizen. Entsprechende Modelle sind für circa 130 Euro erhältlich.