EnergiesparenEnergiesparen hier, energiesparen da. Wer kennt es nicht? Immer wieder tauchen neue Ratschläge auf um unseren Verbrauch zu optimieren.

Doch halt, mit den richtigen Handgriffen können Sie durch einen geringeren CO2 Verbrauch nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Ihren Geldbeutel entlasten. Die hilfreichsten Tipps haben wir für Sie zusammengefasst:

Nr. 1: Stand-by vermeiden

„Den Fernseher mache ich gleich bestimmt wieder an, da brauche ich ihn gar nicht erst ganz ausschalten“. Zwei Stunden später, in denen er natürlich nicht wieder benutzt wurde, schalten Sie ihn dann doch ganz aus. Kommt Ihnen diese Situation bekannt vor? Wenn ja, dann gilt dieser Tipp: Schalten Sie Ihre Elektrogeräte einfach mal aus. Stand-by kostet Strom und Bares!

Nr. 2: Kühlschrank und Heizung passt nicht zusammen

Die optimale Kühltemperatur für Lebensmittel liegt bei 6 bis 7 Grad. Für die Gefriertruhe liegt der Wert bei -18 Grad. Stellen Sie beides dorthin, wo es kühler ist um unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden. Positionieren Sie im Haushalt Ihren Kühlschrank deshalb nicht direkt neben Heizkörper, Herd oder Spülmaschine. Ebenfalls vorteilhaft ist es, das Gerät leicht von der Wand wegzurücken, damit der Rückkühler gut arbeiten kann.

Nr. 3: Durchzug statt „Auf-Kipp“

Das Fenster durchgehend leicht geöffnet zu halten, kostet im Winter eine Menge Heizenergie. Drehen Sie stattdessen ein paar Mal am Tag alle Heizkörper runter und stoßlüften Sie für 5 bis 10 Minuten. So haben Sie immer frische Luft im Raum ohne Energie zu verschwenden.

Nr. 4: Spülmaschine und Waschmaschine vollmachen

Beide Haushaltsgeräte verbrauchen eine Menge Warmwasser, welches zunächst bei hohem Energieverbrauch erzeugt werden muss. Deshalb gilt: Legen Sie sich für die Größe ihres Haushaltes angemessene Geräte zu. Ein Single Haushalt braucht keine Waschmaschine mit 8kg Fassungsvermögen – Hier reichen 5kg vollkommen aus. Weiterhin sollten Sie die Wäsche sammeln, bis es sich lohnt die Maschine anzuwerfen. Bei Spülmaschinen gilt dasselbe: Erst wenn das Gerät voll ist, lohnt sich die Inbetriebnahme. Bei wenig dreckigem Geschirr können Sie stattdessen Ihr Spülbecken nutzen.
Nicht das Spülwasser weglaufen lassen, sondern den Abfluss mit einem Stopfen verschließen um kein Wasser zu vergeuden.

Nr. 5: Den Herd richtig nutzen

Kochen mit Deckel spart Energie! Die heiße Luft bleibt im Kochtopf und der Inhalt wird somit schneller erwärmt. Achten Sie beim Topf darauf, dass Sie den passenden Deckel verwenden um die höchste Effizienz zu erreichen. Weiterhin sollten Sie zum Wasserkochen einen elektrischen Wasserkocher statt einem Kochtopf nutzen. Dieser ist schneller und benötigt weniger Energie.

Nr. 6: Auf die Klasse kommt es an

Achten Sie beim Kauf neuer Elektrogeräte für ihren Haushalt, wie Kühlschrank, Waschmaschine und Co auf die Energieeffizienzklasse. Verzichten Sie dabei auf Geräte mit der Auszeichnung A bis G und greifen Sie zu Modellen der Klasse A+ bis A+++. So können Sie Energie, als auch Stromkosten sparen.

Der Durchschnittspreis pro Kilowattstunde liegt bei ca. 27ct. (variierend je nach Stromanbieter). Zusätzlich werden für jede verbrauchte Kilowattstunde 600 Gramm CO2 in die Luft geblasen.

Beachten Sie alle die oben genannten Tipps, können Sie eine Menge Energie und Geld sparen.

Noch nicht genug gespart? Hier finden Sie sieben weitere Energiespartipps.